Persönliche Geschichten

Dieser Platz ist für persönliche Geschichten und Erzählungen gedacht. Wer selbst von einer Form von Intergeschlechtlichkeit betroffen ist, soll hier die Möglichkeit haben, seine Geschichte zu erzählen. Nach unseren bisherigen Erfahrungen sind es gerade diese Erzählungen, die besonders gerne gelesen werden. Es kann hilfreich sein, seine persönlichen Erfahrungen mitzuteilen, sowohl für sich selbst, als auch für andere.

Berichten Sie uns, wie sie von Ihrer Besonderheit erfahren haben, was sie denken und fühlen. Wie gehen sie damit im Alltag um, wie ging es Ihnen damals, wie geht es Ihnen heute…

Sie können ihre Geschichte an webmaster@im-ev.de schicken, machen sie deutlich, dass die Geschichte für eine Veröffentlichung auf dieser Seite bestimmt ist. Selbst mit einer dieser Formen bedacht, verstehen wir, was es – gerade in dieser Sache – bedeutet, die Identität und Privatsphäre einer Person zu achten. Das bedeutet, dass auf keinen Fall Ihr Name, die E-Mail Adresse oder ähnliches veröffentlicht wird. Alles wird vertraulich behandelt. Wenn sie möchten, können sie identifizierende Details ihrer Geschichte, wie ihren Namen oder eventuelle Ortsangaben ändern. Denken sie auch daran, die Namen anderer Menschen nur zu erwähnen, wenn sie zuvor deren Erlaubnis erhalten haben.

Es besteht auch die Möglichkeiten, mit einigen von den Personen, die eine persönliche Geschichte veröffentlicht haben, direkt per E-Mail in Kontakt zu treten. Ist dies der Fall, so gibt es einen Link bei der entsprechenden Geschichte.

  • Stefan
    Stefan Stand Oktober 2022 Ich wuchs „ganz normal“ auf – als Mädchen. Als Kind wurde ich aber immer für einen Jungen gehalten, weil ich – bis auf einige Ausnahmen – immer nur Hosen und Pullover trug. Auch als ich eine Brille bekam, suchte ich eine „Jungsbrille“ aus. Die Gestelle für Mädchen waren mir viel zu bunt und so. Beim Spielen habe ich mich immer mehr an Jungs orientiert als an Mädchen. Trotzdem war ich fest
  • Lisa
    Lisa Stand Mai 2010 Was in den ersten 5 ½ Jahren mit mir geschehen ist, war und ist zum Teil auch heute noch ein Geheimnis. Meine erste Erinnerung habe ich, als ich mit 5 ½ Jahren nach der Gonadektomie und der zweiten Geschlechtsangleichung im Aufwachraum lag und Schmerzen hatte. Angst stieg in mir auf und ich war völlig alleine – was hatte man mit mir gemacht. Verstört versuchte ich die Ursache des Schmerzes zu lokalisieren